Weit und leuchtend ragt der Eiffelturm in einen endlosenHimmel, mal von warmen, besänftigenden Strahlen zum Symbol einer Lebensart erhoben, dann wieder verheißt er durch berauschendes Funkeln betörende Stunden.Spätestens seit dem Film „Ein gutes Jahr“ aus 2006 mit Gladiator-Star Russell Crowe in der Hauptrolle, weiß jeder Kino-beflissene Mensch, wie es sich anfühlt, dem tristen Alltag zu entfliehen und lieber Sonnenuntergänge in Frankreich zu bewundern.Dazu ein ehrwürdiges Tröpfchen, eine erlesene Zigarre, eingedeckter Tisch mit so allerlei Leckereien aus all den herrlichen Provinzen. In der Luft Elektrizität und eine wundersame innige Verbundenheit, verträumte Gedanken und die Ahnung großer Liebe und Leidenschaft. Schließlich wohnt hier Gott, heißt es. Das ist durchaus des Öfteren spürbar. So wundert es nicht, dass wir uns aufmachen ein kleines Stückchen dieses immerwährenden Himmels der Gefühle zu erhaschen. Stilgemäß unterwegs in einem französischen Wahrzeichen: dem neuen DS 7, der C-Premium-SUV und DS Bestseller der dieses Jahr ein umfangreiches Update erfahren hat.
Paris ist herrlich Anfang September. Noch ein wenig leerer alssonst, ein angenehmer lauwarmer Spätsommerabend, wir lassen die Fenster unseres so schicken Automobils herunter als wir durch die kleinen Gassen fahren, um die ganz besondere Luft zu genießen, freuen uns über die bewundernden Blicke beim Anblick unseres Gefährts. Er ist wunderschön in seinem schicken Grauton. Leuchtet ganz sanft im mittlerweile dramatischen Abendlicht. Unser gewähltes Restaurant, das Goumard, ist direkt in der Stadtmitte gelegen, gelbe Laternen, der Schriftzug thront golden über dem Eingang, stilvolle Holztische und um halb acht noch viel zu früh für Paris, um als Restaurant gefüllt zu sein. Die offene Küche offenbart vor allem Fischdelikatessen und – Austern. Denn genau diesen soll unser kleiner Ausflug mit "unserem" DS 7 gewidmet sein. Und so dürfen es heute auch mal ein Dutzend sein, natürlich aufgeteilt auf uns beide, gefolgt von einem Ceviche vom Kabeljau, sehr feinen Ravioli mit Langostinofüllung und heute müssen wir es einfach probieren, das legendäre, sündhafte Kartoffelpürree, in dem gefühlt Butter und Kartoffel im Verhältnis eins zu eins vermählt wurden. Sehr nett auch das Dessert: leicht salziges Karamelleis und Ile Flottante, das schwimmende Inselchen, elegant im Cocktailglas serviert. Dazu ein Glas Champagner. Einfach so, zum Auftakt.
Am nächsten Morgen starten wir Richtung Bretagne. Sie erinnern sich: Austern stehen auf dem Programm und die besten davon kommen nunmal aus der Bretagne. So war gerade noch hinter uns Pariser Stadttreiben und jede Menge Kultur, Kunstwerke, Freiheit, dann ein tiefer Atemzug und ab geht es durch herrliche Landschaften bis an die Bretonische Küste. Wir baden auf der bereichernden Fahrt in so vielen geradezu ungewöhnlichen und markanten Design-Elementen unseres DS 7, dem so feinen Materialeinsatz und den Elementen der Haute-Couture, die man so im Automobilbereich bisher nicht wirklich kannte. Schnuppern das feine Nappaleder in Naturoptik, bewundern die Perlenstich- Ziernähte, die Polsterung im Uhrenarmband-Design, den Chronograph, der majestätisch aus seinem Gehäuse auf dem Armaturenbrett fährt, sobald das Fahrzeug gestartet wird und die„Clous de Paris“-Guillochierung, die erstmals als Zierde von Uhrenziffernblättern entwickelt wurde und nun viele Elemente des DS 7 Interieurs schmückt. Erfreuen uns am Infotainmentsystem mit natürlicher Spracherkennung, das beispielsweise die Navigation, Klimatisierung, Sitzheizung steuert und uns Auskunft zum Wetter gibt. Das sich, Gott sei Dank, herausragend gestaltet. Weiter Blick, eine sanft hügelige, bisweilen ganz karge Landschaft, spektakuläres Licht, um diese Jahreszeit wie in Zuckerwatte getaucht, historische Bauwerke, das ehrwürdige Mont-Saint-Michel leuchtet aus der Ferne mitten im Meer und einem seit jeher sehenswerten Marktgeschehen, an so ziemlich jedem bretonischen Strand und in jedem noch so kleinen Ort dort. Wir haben die Bretagne erreicht. Spielend und mühelos. Blicken auf Märkte, auf denen es nach Leben und Köstlichkeiten duftet. Und natürlich auf Austernstände ohne Ende. Gepaart mit Weinständen, an denen man aus kleinen Gläschen eiskalten, frischen Weißwein zur Auster degustiert. Eigentlich könnte man den lieben langen Tag genau hier verbringen. Ein wenig am Strand flanieren, den Wind in den Haaren spüren, sich auf Liegestühlen räkeln und nochmals Austern und Weißwein genießen. Als wir den DS 7 für einen kurzen Moment vor besagter Aussicht abstellen, um eine keine Rast zu machen haben wir das Gefühl er genießt selbst die Landschaft. Sein Land. Seine Herkunft. In der er so liebevoll in Handarbeit hergestellt wurde. Und während er die Weite atmet, kann man ihn fast sagen hören: „Schaut, genau hierfür wurde ich gemacht. Reisen ist meine Bestimmung.“ Er ist glückselig. Wir auch. Wer könnte uns das verdenken. Und nun das Resumée: Schöner kann Reisen durch "Frankreich" kaum sein. Ein Sonnenuntergang, den Gott höchstpersönlich für diesen Tag gewählt haben muss, dann ein funkelnder Sternenhimmel, ein leises Flüstern. Klänge die immer weiter verschwinden. Die eigene Mitte. Wer hier noch nicht in Liebe verbunden ist, der wir des nach diesem Aufenthalt mit Sicherheit sein.
Autorin: Elke Bauer / VÖ: HARBOR Magazin
Fotos: DS Automobiles / white-photo.com